Der Arbeitskreis 8. Mai widmet sich dem verantwortungsvollen und zeitgemäßen Umgang mit dem Erbe der Alliierten, insbesondere der Roten Armee, die im Kampf gegen die faschistische Wehrmacht im Jahr 1945 siegten und einen wichtigen Beitrag zur Wahrung des Friedens in Europa leisteten.
Der 75. Jahrestag der Befreiung ist Anlass zur Erinnerung und zur Besinnung auf die Lehren des Krieges. Dieses Jubiläum ist uns allen eine deutliche und dringliche Mahnung zu Frieden und Menschlichkeit in einer Welt, in der Kriege geführt werden und weitere drohen, Terrorismus die Menschen in Schrecken setzt und menschliche Not, menschliches Elend weltweit in Erscheinung tritt.
Der AK 8. Mai setzt sich gemeinsam mit allen anderen Organisationen mit gleichen Zielen für den 8. Mai als nationalen Gedenktag ein und beteiligt sich an Gedenkveranstaltungen zum Tag des Sieges und der Befreiung.
Der AK 8. Mai will den Dialog generationsübergreifend zur Förderung von Aktivitäten im Bereich der Bildung, der Kultur und des Sports mit der schulischen Jugend in Deutschland und Russland führen und unterstützen.
Der AK 8. Mai setzt sich vor allem für einen verantwortungsvollen und zeitgemäßen Umgang mit dem Erbe der Angehörigen der Roten Armee ein, die im Zweiten Weltkrieg wie die Völker der Sowjetunion insgesamt, den größten Blutzoll erbrachten und der Angehörigen der sowjetischen/russischen Truppen, die zwischen 1945 und 1994 in Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Wahrung des Friedens in Europa leisteten.
Sprecher: Brigitte Großmann
Weitere Information unter ak8mai.bdwo.de
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