Der Arbeitskreis „West-Östlicher Fachaustausch“
verfolgt das Ziel, über Fragen der Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis
zu informieren und gemeinsam Fragen des praktischen Know-How-Transfers
sowie Möglichkeiten und Perspektiven von Ausbildungsprogrammen
zu diskutieren.
Die Arbeitstagungen befassen sich hierbei schwerpunktmäßig
mit einem konkreten Thema. Bisher haben folgende Arbeitskreissitzungen
stattgefunden:
Erste
Arbeitstagung am 28.11.1997 in der Bundesanstalt für
Arbeit in Nürnberg
Schwerpunkt: Ausbildung und Beschäftigung von Angehörigen der mittel-
und osteuropäi- schen Staaten in der Bundesrepublik Deutschland
Zweite Arbeitstagung am 13.07.1998 in
den Räumen der Zentralen Arbeitsvermittlungsstelle (ZAV) in Frankfurt
Schwerpunkt: Die politischen Rahmenbedingungen für Aus- und Fortbildung sowie
für Be schäftigung von Menschen der MOE- und GUS-Staaten
und die praktischen Erfahrungen in der Umsetzung; der BDWO als
Partner; Sonderkonditionen für kommunale Partnerschaften
Dritte Arbeitstagung am 09.11.1998 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn
Schwerpunkt: Zusammenarbeit im Bildungsbereich, gegenseitige
Anerkennung von Schul-, Hochschul- und Berufsabschlüssen
Vierte Arbeitstagung am 10.09.1999 in den Räumen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn
Schwerpunkt: Finanzielle Förderung deutscher und osteuropäischer
Austauschschüler, -Studenten und -Professoren sowie Praktikanten im beruflichen Bereich
Fünfte Arbeitstagung am 28.04.2000 in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Schwerpunkt: Gespräch mit den Botschaften der GUS- und der Baltischen Staaten über
konkrete Möglichkeiten der Kooperation zwischen ihren Staaten und der
Bundesrepublik Deutschland; Kooperation mit dem BDWO im Hinblick auf
Vermittlungen von Partnerschaften zwischen Städten, Schulen, Hochschulen, Verbänden und Organisationen
Sechste Arbeitsagung am 15.09.2000 in der Humboldt-Universität in Berlin
Schwerpunkt: Die Sprachenausbildung in Schule und Universität.
Neben Russisch und Slawistik als Studienfach werden an einigen Universitäten
in Deutschland auch Baltistik, Ukrainistik und Kaukasiologie gelehrt. Die
Diskussion über Inhalt und Erfahrungen in diesen Fachbereichen sowie mit dem
Deutschunterricht und dem Studium der Germanistik in den GUS- und
den BaltischenStaaten führte zu der Frage, welche Perspektiven die
reine Sprachenausbildung heute biete und welche Haupt- oder Zusatzqualifikationen
empfohlen werden könnten
Siebente Arbeitstagung am Freitag, dem 16.03.2001 in den Räumen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin
Schwerpunkt: Die Voraussetzungen für gute Berufschancen vor allem in der Wirtschaft – fachlich wie sprachlich - wurden von Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert. Ferner: der Wert von Auslandsaufenthalten,
neue Ausbildungsabschlüsse und die „Lingua Franca” in den Partnerländern
Achte Arbeitstagung am Freitag, dem 11. Januar 2002 in der Landesvertretung des Landes Schleswig-Holstein, gemeinsam
mit den Arbeitskreisen „Visaangelegenheiten” und „Kultur”
Schwerpunkt: Möglichkeiten der Verbesserung und Vereinfachung
des Verfahrens bei der Visaerteilung, Probleme beim Grenzverkehr sowie bei der Besteuerung
ausländischer Künstler in Deutschland
Neunte Arbeitstagung am Freitag, dem 27. September 2002 in den Räumen des Handels- und Wirtschaftsbüros der
Botschaft der Russischen Föderation in Berlin
Schwerpunkt: Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Tätigkeit in der Russischen Föderation und in anderen GUS-Staaten
Zehnte Arbeitstagung am Freitag, dem 23. April 2004 in den Räumen der Botschaft der Republik Usbekistan in Berlin
Schwerpunkt: berufliche Bildung in Zentralasien mit anschließendem
Kulturprogramm mit zentralasiatischer Musik und Spezialitäten
in Zusammenarbeit mit der usbekischen Botschaft
Die Protokolle der bisherigen Sitzungen können Sie aus
dem Archiv herunterladen oder bei
unserer Geschäftsstelle anfordern |