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Arbeitskreis West-Östlicher Fachaustausch bis 2005
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Wostok
  
Frau Dr. Gabriele Kötschau, MdL a.D., war die Vorsitzende des Arbeitskreises „West-Östlicher Fachaustausch” seit Gründung des BDWO bis 2005.
Kurparkstr. 12, 24960 Glücksburg
Tel.: 04631/7505, Fax: 04631/3668
E-Mail: koetschau@t-online.de,

Der Arbeitskreis „West-Östlicher Fachaustausch“ verfolgt das Ziel, über Fragen der Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu informieren und gemeinsam Fragen des praktischen Know-How-Transfers sowie Möglichkeiten und Perspektiven von Ausbildungsprogrammen zu diskutieren.

Die Arbeitstagungen befassen sich hierbei schwerpunktmäßig mit einem konkreten Thema. Bisher haben folgende Arbeitskreissitzungen stattgefunden:

Erste Arbeitstagung am 28.11.1997 in der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg
Schwerpunkt: Ausbildung und Beschäftigung von Angehörigen der mittel- und osteuropäi- schen Staaten in der Bundesrepublik Deutschland

Zweite Arbeitstagung am 13.07.1998 in den Räumen der Zentralen Arbeitsvermittlungsstelle (ZAV) in Frankfurt
Schwerpunkt: Die politischen Rahmenbedingungen für Aus- und Fortbildung sowie für Be schäftigung von Menschen der MOE- und GUS-Staaten und die praktischen Erfahrungen in der Umsetzung; der BDWO als Partner; Sonderkonditionen für kommunale Partnerschaften

Dritte Arbeitstagung am 09.11.1998 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn
Schwerpunkt: Zusammenarbeit im Bildungsbereich, gegenseitige Anerkennung von Schul-, Hochschul- und Berufsabschlüssen

Vierte Arbeitstagung am 10.09.1999 in den Räumen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn
Schwerpunkt: Finanzielle Förderung deutscher und osteuropäischer Austauschschüler, -Studenten und -Professoren sowie Praktikanten im beruflichen Bereich

Fünfte Arbeitstagung am 28.04.2000 in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Schwerpunkt: Gespräch mit den Botschaften der GUS- und der Baltischen Staaten über konkrete Möglichkeiten der Kooperation zwischen ihren Staaten und der Bundesrepublik Deutschland; Kooperation mit dem BDWO im Hinblick auf Vermittlungen von Partnerschaften zwischen Städten, Schulen, Hochschulen, Verbänden und Organisationen

Sechste Arbeitsagung am 15.09.2000 in der Humboldt-Universität in Berlin
Schwerpunkt: Die Sprachenausbildung in Schule und Universität. Neben Russisch und Slawistik als Studienfach werden an einigen Universitäten in Deutschland auch Baltistik, Ukrainistik und Kaukasiologie gelehrt. Die Diskussion über Inhalt und Erfahrungen in diesen Fachbereichen sowie mit dem Deutschunterricht und dem Studium der Germanistik in den GUS- und den BaltischenStaaten führte zu der Frage, welche Perspektiven die reine Sprachenausbildung heute biete und welche Haupt- oder Zusatzqualifikationen empfohlen werden könnten

Siebente Arbeitstagung am Freitag, dem 16.03.2001 in den Räumen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin
Schwerpunkt: Die Voraussetzungen für gute Berufschancen vor allem in der Wirtschaft – fachlich wie sprachlich - wurden von Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert. Ferner: der Wert von Auslandsaufenthalten, neue Ausbildungsabschlüsse und die „Lingua Franca” in den Partnerländern

Achte Arbeitstagung am Freitag, dem 11. Januar 2002 in der Landesvertretung des Landes Schleswig-Holstein, gemeinsam mit den Arbeitskreisen „Visaangelegenheiten” und „Kultur”
Schwerpunkt: Möglichkeiten der Verbesserung und Vereinfachung des Verfahrens bei der Visaerteilung, Probleme beim Grenzverkehr sowie bei der Besteuerung ausländischer Künstler in Deutschland

Neunte Arbeitstagung am Freitag, dem 27. September 2002 in den Räumen des Handels- und Wirtschaftsbüros der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin
Schwerpunkt: Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Tätigkeit in der Russischen Föderation und in anderen GUS-Staaten

Zehnte Arbeitstagung am Freitag, dem 23. April 2004 in den Räumen der Botschaft der Republik Usbekistan in Berlin
Schwerpunkt: berufliche Bildung in Zentralasien mit anschließendem Kulturprogramm mit zentralasiatischer Musik und Spezialitäten in Zusammenarbeit mit der usbekischen Botschaft

Die Protokolle der bisherigen Sitzungen können Sie aus dem Archiv herunterladen oder bei unserer Geschäftsstelle anfordern

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